Lamai, Koh Samui, Thailand, 7.10. - 22.10.11
Thailand wird unsere „letzte“ Station auf unserer Reise sein. Um frisch für unser nächstes Abenteuer (Job- und Wohnungssuche) in der Schweiz zu sein, wollen wir uns hier nochmals richtig erholen und uns der Sonne, dem Strand und besonders dem Nichtstun widmen.
Shanghai, China, 01.10. - 07.10.11
Nach der Landung gab es erst einmal kurz etwas Verwirrung. Marco freute sich auf die 300-450km/h schnelle Zugfahrt mit dem Maglev, bemerkte aber beim Nachfragen am Infoschalter, dass wir gar nicht am Pudong Flughafen () sondern in Honggiao gelandet sind. Hmm, das passiert, wenn an das Flugticket nicht lesen kann. Aber kein Problem, anstelle mit dem schnellen Maglev, ging es mit der Metro in die Stadt. Direkt und ohne umzusteigen! Dachten wir… Die Metro fuhr einfach an unserer Haltestelle vorbei! Nationalfeiertag, auch hier wurde die „Hauptmetrostation“ geschlossen.
Die Grosse Mauer, Badaling, China, 28.09.11
Wenn einer eine Mauer baut, dann braucht er viele Steine, sehr viele Steine für eine grosse Mauer! Und wenn die Mauer dann gross genug ist, schützt sie zwar nicht besonders gut gegen Feinde, bringt aber immerhin eine Menge Touristen vor Ort. Zudem sind die am besten erhaltenen (also renovierten) Teilstücke der Chinesischen Mauer in der Nähe von Beijing anzutreffen, also machten wir einen selbstorganisierten Tagesausflug. Marco war bereits 2009 einmal auf der Mauer da jedoch Mao einmal meinte: „Wer die Große Mauer nicht bestiegen hat, der ist kein richtiger Mann“, geht Marco lieber auf Nummer sicher und besteigt sie zum zweiten Mal!
Beijing, China, 25.09. - 01.10.11
Hard-Seat! Wer hat eine Idee, weshalb eine Zugklasse so heissen könnte? Richtig, wir gingen auch von Holzkisten aus und wurden erst einmal positiv überrascht! Der Wagen wirkte sehr sauber, hatte sogar einen Teppich im Gang und die Sitzbänke waren schön überzogen. Unsere Plätze waren im 6er-Abteil und leider nicht im 4er daneben, aber unsere Abteilsgenossen waren sehr nett und machten auf der Gepäckablage Platz für unsere Rucksäcke. Doch dann sassen wir erst mal ab…
Luoyang, China, 24.09.11
Unser Zug hielt in Luoyang an! Das bedeutet also, dass unsere beiden Plätze ja eigentlich noch fei gewesen wären und wir nun hier und jetzt einsteigen hätten können! Grr so super war die Auskunft im YA- Hostel doch nicht.
Xi`an, China, 22.09.11
Der folgende Tag war dem Highlight Terracotta gewidmet. Der erste Busstop waren die heissen Quellen Huaquing. Dort sollen sich die Regierungsmitglieder mit ihren Konkubinen in der Tang Dynasty vergnügt haben. Die Bäder sind etwas weniger kreativ gebaut als die des Sultans in Yogjakarta. Die Anlage selbst mit den hübschen Pavillons und Dächern ist sehr hübsch und auf jeden Fall ein paar Fotos wert. Die zukünftige Fotowand in einem Zimmer zum Thema Pavillons und Tempel nimmt so langsam Form an.
Xi`an, China, 20. - 24.09.11
Das Vierer- Zugsabteil im Softsleeper mit Kajüttenbetten und TV, welchen man leider nicht ausschalten konnte, hatten wir die ersten sechs Stunden für uns alleine zur Verfügung. Danach stieg ein älteres Ehepaar ein und die Tochter gesellte sich bis zur Schlafenszeit ebenfalls in unser Abteil. Im Vergleich zu den anderen Zugsabteilen, waren unsere Chinesli sehr angenehme und ruhige Gefährten. Die Matratzen waren zum Liegen etwas hart aber die Kissen und Duvet, ja sogar das gab es, sauber. Die Toiletten waren dagegen sehr schmutzig und geruchsintensiv. Morgens um 5.45h weckte uns die Zugbegleiterin mit einem lauten „Xi`an“. Die Plastikkarten mit unseren Bettnummern wurden wieder gegen unsere Papiertickets umgetauscht und wir durften aussteigen.
Leshan, China, 18.09.11
Um nach Leshan zu gelangen, wählten wir den öffentlichen Bus. Natürlich ist bereits die Suche nach dem richtigen Bus ein kleines Abenteuer, jedoch gibt es immer wieder sehr nette und hilfsbereite Menschen, welche uns mit ihren kleinen Englischkenntnissen weiterhelfen.
Chengdu, China, 17.09. – 19.09.11
Es gibt zwei Gründe für unseren Ausflug nach Chengdu: 1. Die Giant Pandas ;-) und zweitens die grösste Buddha Statue der Welt. Wobei für uns der zweite Grund eine schöne Zugabe war. Wir wollten doch die Pandas sehen! Aber erst einmal mussten wir ja dorthin reisen.