Rapa Nui, Osterinsel, Chile, 3.- 9.06.2011
Als Abschluss unseres Südamerikakapitels und als Vorbereitung auf das Inselleben in der Südsee besuchten wir die Osterinsel. Diese Insel ist wahrscheinlich der abgelegenste Ort der Welt. Für tausende Kilometer gibt es nichts als nur Pazifik um diese Insel und dennoch sprechen die Einheimischen vom „Nabel der Welt“.
Santiago de Chile, 02.06. – 03.06.2011
Die Hauptstadt von Chile überraschte uns durch sehr viele Kunstwerke, welche in der ganzen Stadt verstreut sind. Zudem ist die Stadt sehr langgezogen, wie wir auf unserem Fussmarsch vom Terminal ins vermeintliche Zentrum „schmerzlich“ bemerkten. Und da wir uns auf der 21 stündigen Busfahrt, übrigens unserer bisher längsten, nicht ganz so gut erholen konnten, sind wir nach dem stündigen Fussmarsch doch etwas erschöpft beim Plaza del Armas angekommen.
San Pedro de Atacama, 30.04.2011
Unser erster Ort in Chile. Der Ort scheint ganz interessant zu sein. Alle Häuser sind einstöckig und haben grosse Innenhöfe, sie erinnern an ein Wild West Film und sehen fast etwas „mexikanisch“ aus. Natürlich machen wir uns direkt an die Suche nach einer passenden Unterkunft.
La Serena, 1.-2.05.2011
Nach der 18 stündigen Busfahrt und besonders nach den über drei Tagen ohne Dusche, freuten wir uns auf eine lange, heisse Dusche mit viel Wasser. Eigentlich wäre schon fast ein Hochdruckreiniger angesagt. Der Bus kam bereits vor 7 Uhr im Terminal von La Serena an und es war noch richtig stockdunkel! Also beschlossen wir, noch etwas im Terminal zu warten und genehmigten uns unser erstes Kaffee in Chile. Zu unserer Überraschung war dieses sehr gut, zumindest wenn wir es mit den Kaffees der letzten beiden Monate verglichen!
Einreise Chile, 30.04.2011
Als wir beim Grenzort Hito Cajones erreichten, wartete bereits der Bus auf uns. Super, dachten wir, läuft ja alles wie am Schnürchen. Genau dasselbe dachten wir 2 Stunden später immer noch und waren dabei immer noch am selben Ort. Der „Ort“ Hito Cajones besteht übrigens aus einem einigen Gebäude, dem Migrations- Büro, einer Strassenschranke und einem Parkplatz mit einem uralten, verrosteten Bus. Fast hätte ich noch das Werbeschild vergessen, welches einsam gegen den Wind kämpft und Gerüchten zu Folge bereits Adam und Eva als Kunden anwerben sollte.