Morgens um 4:45 machten wir uns auf den Weg zu den Ruinen von Tikal. Und ja, auch auf dieser Seite der Welt finde ich das nicht morgens sondern noch nachts und viiiel zu früh um aufzustehen! Anmerkung von Bea: Marco kann im Shuttlebus weiter schlafen, ich stehe noch immer gerne früh auf ;-)
Wir buchten unsere Tikal-Tour gleich als Kombi mit dem Transfer nach Belize am nächsten Tag, so konnten wir ca. 30% sparen. Low-Saison, olé! Pünktlich um 5:50h sind wir in Tikal angekommen und konnten uns bei einem Kaffee auf den 4-stündigen Fussmarsch durch den Dschungel vorbereiten. In unserer Gruppe waren ca. 12 Personen zwischen 20-35 Jahre alt aus verschiedenen Ländern welche ebenfalls auf grosser Reise um die Welt sind. Einige trifft man immer wieder, andere sieht man nie wieder auf der eigenen Reiseroute.
Die Ruinen sehen im Vergleich zu anderen eigentlich mehr oder weniger ähnlich aus. Das coole in Tikal war einerseits der Nebel in der frühen Morgenstunde sowie eine grosse Ruine von welchem man den Überblick über den ganzen Dschungel und die restlichen Ruinen hat.
Während der Tour um 6:30h, präsentierte uns eine Guatemaltece eine Riesenspinne (Tarantel) auf seiner Hand. Einige in der Gruppe liessen sich das Tier sogar auf die Hand und später auf den Kopf legen. Die Zähne der Spinne wurden uns erst gezeigt, als diese wieder wohlbehalten beim Guatemaltecen war.
Nach unserer Tour konnten wir uns in unsere Tourgruppe noch etwas intensiver „austauschen“. Es war sehr interessant, wie viel einige Personen einerseits alles genial super finden und doch über alles jammern oder etwas zu meckern haben… naja, wir jammern bis zu diesem Zeitpunkt erst über belanglose Sachen, wie etwas zu kaltes Duschwasser, aufdringliche Verkäufer und Marco beim frühen aufstehen ;-)
Im Verlauf des Nachmittages kehrten wir nach Flores zurück und gingen noch etwas durch die Strassen und Märkte von Sta. Elena.